Moin! Auf dieser Seite möchte ich dir etwas mehr über mich erzählen. Hinter dem Blog Wanderblende stecke ich, Christiane Hube, 34 Jahre jung, verheiratet, Bullymama und ein Fotonerd wie er im Buche steht 😉 Dank der vielen Kameras, Fotobücher und Prints platzen meine Schränke aus allen Nähten. Den belegten Speicherplatz auf meinen Festplatten möchte ich gar nicht weiter erwähnen. Zum Glück gibt es mittlerweile kleine handliche Festplatten und nicht mehr diese wuchtigen Teile, mit denen man einen halb totschlagen konnte.

Zur Fotografie kam ich durch meine Eltern. Mit 3 Jahren durfte ich mit unserer analogen Kamera ein paar Urlaubsbilder schießen, aus der Froschperspektive natürlich. 😉Die Jahre vergingen und nachdem mein Ausbildungsbetrieb geschlossen wurde, war das einzig positive an der Geschichte eine Abfindung. Stolz wie Bolle ging ich mit meinem dicken Portemonnaie in den Fotoladen um die Ecke und kaufte mir meine erste Digitalkamera, eine Sony Cyber-shot DSC-T50. Klar, ich hätte das Geld auch sparen können, aber nicht mit 18 Jahren. Ganze 480 Euro musste ich auf den Tisch legen. Scheiß drauf, man lebt nur einmal. Immerhin läuft sie heute noch wie geschmiert. Als mein Mann mir später eine Spiegelreflexkamera zum Geburtstag schenkte, war das Feuer zur Fotografie endgültig entfacht.

Und nun, ein Jahrzehnt später, streife ich mit meiner Kamera (übrigens wieder eine Sony) durch die Wälder der Nationalparks. Mein Ausgleich zum schnöden Alltag, bei dem ich alles vergessen kann. Gerade in dieser schnelllebigen Welt, kann man in solchen Momenten komplett abschalten. Wenn der Nebel durch die Täler zieht und ich nur noch das Klicken des Auslösers höre, ist das für mich Entspannung pur.


Mystische Stimmungen im Harz, überwältigende Aussichten im Elbsandsteingebirge, oder eine raue See im Norden. Bei diesen drei Dingen, kann ich die Seele baumeln lassen. Mein Mann verdreht immer die Augen, wenn ich mich über Sonnenschein beschwere. Nicht das du mich falsch verstehst, auch ich aale mich gern mal in der Sonne, nur während einer Wandertour darf es gern dramatisch sein.


Wenn ich meinen Stil in drei Worten beschreiben müsste, fällt mir mystisch, düster und stimmungsvoll ein. Das könnte daran liegen, dass ich fast nur bei Schmuddelwetter losfahre. Früher bin ich meist nur losgezogen, wenn das Wetter richtig sch*** wird. Doch mittlerweile lerne ich die Sonne immer mehr lieben, zumindest am Morgen und am Abend. Wie ich meine Fotos im Anschluss bearbeite, zeige ich euch hier.

2018 war mir das Posten auf Instagram zu langweilig und die Bilder vergammelten auf der Festplatte. Also strengte ich meine Gehirnzellen an und grübelte, was ich mit dem ganzen Bildmaterial anstelle. Ein Blog wäre eigentlich ganz cool, aber ich und Texte schreiben? Deutsch lag mir zwar in der Schule, doch Kurzgeschichten schreiben war nicht so mein Ding. Zuerst notierte ich meine Touren in einem kleinen Buch. Pleiten, Pech und Pannen durften nicht fehlen, um dem ganzen etwas Würze zu geben. Der Blog entstand fast wie von selbst. Ich schrieb einfach drauf los und freue mich bis heute, wenn ich die unterschiedlichsten Menschen damit erreiche. Der Hauptgrund aber war meiner Familie zu zeigen, wie schön Deutschland ist.
Jetzt aber genug gequatscht. Lehn dich am besten zurück, genieß die Bilder, Texte, Wandertouren und alles, was du hier sonst noch so findest. 😃
Liebe Grüße Chrisi



