Meine Ausrüstung auf den Fototouren

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Die Kameras

Es ist einfach unglaublich, was sich alles in den Jahren ansammelt. Mein Mann grinst immer nur, wenn etwas Neues ins Haus flattert. Mittlerweile habe ich mich allerdings von einigen Dingen wieder getrennt. Ich glaube, als Anfänger kauft man viel zu viel. Man denkt, ich brauche das… ich brauche jenes… und zum Schluss stellt man fest, das einen die Masse nur erschlägt. Du brauchst bei weitem nicht den Objektiv – Fuhrpark eines Profis. Gute Bilder entstehen nämlich nicht durch teures Equipment. Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, womit ich am besten klar komme und was ich wirklich brauche. Bis November 2022 war ich zu 90% mit dem Sigma 16 mm 1.4 und der Sony a6400. An der zweiten Kamera, der Sony a6500, hing immer ein 28-70 mm oder 100-400 mm von Sigma. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen half mir der Stabi der a6500 bei einer längeren Brennweite enorm.

Seit Dezember 2022 ist die Sony a7c mit einem Sigma 24 mm 1.4 bei mir eingezogen. Ich habe mich lange gegen einen Wechsel von APCS zu Vollformat gewehrt, hauptsächlich aus Kostengründen. Doch als ich die passenden Vollformatobjektive besaß und immer öfter bemerkt habe, dass ich bei schlechten Lichtverhältnissen an die Grenzen kam, habe ich zum Black Friday zugeschlagen. Und was soll ich sagen, ich bin so happy damit und haben den Kauf nicht bereut.

Zubehör

Verpackt ist alles in meiner Kameratasche oder meinem Rucksack. Die Tasche nehme ich, wenn ich nur eine Kamera mit 1 – 2 Objektiven dabei habe. Den Rucksack nutze ich hauptsächlich auf längeren Touren.

Ansonsten habe ich noch ein Stativ und ein paar Filter. Die Filter liegen eigentlich nur rum und das Stativ bleibt öfter im Auto, als das ich es mitschleppe. Vielleicht sollte ich mir doch mal eins aus Carbon holen… was dann vermutlich auch nur rumliegt. Auch wenn ich weiß, dass ich eine Langzeitbelichtung mache, suche ich mir meist ein natürliches Stativ, einen passenden Untergrund findet man in der Natur fast immer. Oder ich nehme mein Ministativ von Cullmann, damit entstehen fast alle Langzeitbelichtungen am Wasser.

Manchmal darfs auch Analog sein

Digital ist nicht gleich besser. Das fängt schon bei den Büchern an. Ich habe zwar auf Reisen gerne eBooks dabei, allerdings ersetzt mir der Reader nicht das klassische Buch – ich finde es viel schöner, darin rumzublättern. Ähnlich ist es manchmal bei der Fotografie.

Mit der Zeit hat sich auch hier ordentliches was angesammelt. Wenn ich keine Lust auf digital habe, schnappe ich mir eine von meinen analogen Kameras. Nicht selten fällt die Wahl auf eine Instax. Ich liebe den gesamten Prozess, vom Schießen des Fotos, bis hin zur Entwicklung. Dieses surren, wenn sich das Foto durch den Schlitz der Kamera schiebt, ist einfach mega schön. Wie ein kleines Kind sitzt man dann vor dem Bild und schaut dabei zu, wie es sich entwickelt. Während unseres ersten Campertrips hatte ich keine Lust auf die Systemkamera. Also schnappte ich mir eine meiner Instax Kameras und zog mit ihr los. Manchmal brauche ich diese Einschränkung, nicht x – verschiedene Bilder festzuhalten. Ein Film kostet im Schnitt zwischen 7,00 und 10,00 Euro – da sollte man genau überlegen, was man fotografiert.

Falls ihr Fragen habt, immer her damit. Ich beantworte jede einzelne sehr gern.